Morgens um 4 aufstehen, um 5.20Uhr den Zug in den Nationalpark zu nehmen. Da waren wir vier, natuerlich Deutsche, die einzigen."Germans are addicted to nature and forests", aber es hat sich echt gelohnt. Wir waren ausserhalb der Saison da, aus diesem Grunde waren wir ungelogen die EINZIGEN weit und breit. Nur die Einwohner, ein paar alte Bauern, waren dort. Ab und zu auch mal eine Kuh, eine Ziege, ein Schaf oder ein Pferd. Ausserdem verdammt viele Hunde. Zu jedem Haus gehoerte auch ein Hund. Einer dieser Hunde, wir haben ihn Harald getauft (weil er aussah wie Harald Juhnke), hat uns mehr als 4 Stunden begleitet. Wir sind ihn dann nicht mehr losgeworden. Wir mussten ihn in seinen Vorgarten einsperren und wegrennen, doch er oeffnete das Tor wieder. Zweiter Versuch: Tor entangeln und schraeg gegenlehnen, wieder wegrennen. Harald rannte jedoch irgendwo aussen um das Grundstueck herum. Dritter Versuch oder auch unser Glueck: eine Katze war ploetzlich da, Harald stuerzte sich auf sie, wir rannten weg. Doch ein paar 100 Meter weiter, rannte er wieder freudestrahlend auf uns zu. Wir konnten ihn jedoch nicht mit in die Stadt nehmen. Ein Glueck fuhr ploetzlich ein Auto an, in welchem seine Besitzer waren. Nach vielen Stunden sind wir Harald dann endlich losgeworden. 33 Kilometer sind wir insgesamt gelaufen, circa 9 Stunden waren wir unterwegs. Heut hab ich Muskelkater.
Ich hab wieder einige Traumhaeuser gesehen, welche ich gerne meine Sommerresidenz nenne wuerde. So teuer solls wohl nicht sein dort ein Haus am See zu kaufen :)
Ansonsten muss ich natuerlich auch noch studieren :) (ich wuerde lieber viel mehr reisen), uebernaechste Woche hab ich meine erste Praesenation, dafuer muss ich langsam mal etwas tun.
Nun folgen die Bilder des Nationalparks. Es war echt ein toller Tag und wir konnten den Sonnenaufgang bewundern, weil wir schon so frueh dort waren.
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